Laboruntersuchungen

Bei Laboruntersuchungen arbeite ich mit führenden klinischen Laboren in Deutschland zusammen.

Laboruntersuchungen vervollständigen die Anamnese. Hierzu gehören alle gängigen Blutlabortests, wie großes/kleines Blutbild, Hormone, Blutfettwerte, Nierenwerte, Leberwerte, Eisenstoffwechsel, Schilddrüsenwerte,  sofern notwendig bzw. sofern noch nicht vom Arzt durchgeführt.

Untersucht wird auch die Anzahl und Aktivität der Mitochondrien (der Kraftwerke in unseren Zellen), da diese für ein einwandfreies Funktionieren jeder Zelle unseres Körpers essentiell sind. Genauso wichtig ist es auch, mehr über die Versorgung des Körpers mit verschiedenen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen zu wissen. So sieht man, was Ihnen genau fehlt oder wovon Sie einen Überschuss haben.

In bestimmten Fällen werden spezielle Laboruntersuchungen veranlasst, wie der Bioenergetische Gesundheitsindex, Aminosäurenprofil, Fettsäurenprofil, Immunsystemstatus, Speichelhormonstatus, Neurotransmitterstatus, Belastung mit Umweltgiften (Glyphosat, Phenol u.a.) oder auch der Lymphozytentransformationstest.

Hier erläutere ich noch einige Laboruntersuchungen genauer

Bioenergetischer Gesundheitsindex – BHI

Der Bioenergetische Gesundheitsindex beschreibt anhand mehrerer Parameter (ATP-Produktion, Protonenleck, Basalatmung, maximale Atmung, Reservekapazität, nicht-mitochondriale Atmung) den funktionellen Zustand der Mitochondrien. Der BHI ist der bisher üblichen ATP-Messung klar überlegen, da er Rückschlüsse auf Art und Ursache einer Störung der Mitochondrien ermöglicht. Ergänzende Biomarker, wie PGC-1alpha, NRF 2 oder das Verhältnis von mtDNA/nDNA erlauben eine noch genauere Ausssage, warum es zu einer Mitochondrialen Dysfunktion gekommen ist. Dadurch ist eine gezielte Therapie möglich. Die Messung des BHI ist u.a. indiziert bei CFS, Depression, Burnout, Erschöpfung, Übergewicht, Autoimmunerkrankungen, Krebs, Diabetes, Alterserscheinungen, Herz-Kreislauferkrankungen und im Leistungs- und Freizeitsport.

Untersuchung von Speichelhormonen

Hormone, wie Cortisol, Progesteron, DHEA, Östradiol und Testosteron können im Blut, aber eben auch im Speichel bestimmt werden.

Die Hormondiagnostik im Speichel bietet gegenüber der Bestimmung im Blut folgende Vorteile:

  • Besonders aussagekräftig, da gezielt der freie, biologisch aktive Anteil der Hormone ermittelt wird
  • Nicht-invasive, schmerzlose Probenentnahme
  • selbständige Probenentnahme durch den Patienten zu jeder Zeit an jedem Ort möglich.

Anhand dieser Laborparameter kann eine Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen eingeleitet werden.

Lymphozytentransformationstest LTT

Der LTT ist eine erprobte Labormethode zum Nachweis einer spezifischen zellulären Sensibilisierung. Der Lymphozytentransformationstest (LTT) stellt in seiner derzeit verfügbaren modernen Durchführungsweise eine Labormethode dar, die in der medizinischen Diagnostik bei verschiedensten Krankheitsbildern einen festen Platz gefunden hat.

Gerade für den Bereich der Zahnmedizin ist der Test auf Zahnmaterialien sehr zu empfehlen. Es wird die Verträglichkeit verschiedener Materialien untersucht, die vorhanden sind oder bei einer zukünftigen Behandlung verwendet werden sollen ( z. B. Implantate, Kronen, Füllungen, aber auch Implantate im Gelenkbereich wie Hüft- oder Kniegelenk). So kann der Zahnarzt oder Chirurg die Materialien einsetzen, die der Patient verträgt.

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